Pressemitteilung vom 25.01.2024
Kölner Freiwilligen Agentur bietet Engagements, die das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Fluchthintergrund stärken.

30.000 Kölner:innen haben letzten Dienstag gegen ein Erstarken der Rechten, gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstriert, am Sonntag waren es sogar 100.000! Was kommt danach? Die Kölner Freiwilligen Agentur empfiehlt: Ein Engagement!

„Wer sich gegen Ausgrenzung und für Solidarität positionieren möchte, ist bei uns genau richtig,“ so Gabi Klein von der Kölner Freiwilligen Agentur, „Wir finden für jeden das passende Engagement.“

Für Menschen, die sich kurz engagieren wollen, empfiehlt die Agentur den WelcomeWalk. Über ihn treffen sich eine Person mit und eine Person ohne Fluchterfahrung dreimal und erkunden gemeinsam Köln.

Für Menschen, die sich für Bildungsgerechtigkeit und Kinder einsetzen wollen, ist das Projekt KöKiPAT – Kölner Kinder-Patenschaften genau richtig. Ehrenamtliche unterstützen ein Jahr lang ein Grundschulkind mit Fluchthintergrund durch eine außerschulische Begleitung.

Für zweisprachige Menschen, die sich punktuell engagieren wollen, passt das Projekt Babellos – ehrenamtliche Sprachbegleitung für Geflüchtete. Die Ehrenamtlichen dolmetschen für geflüchtete Personen überall dort, wo es keine professionellen Dolmetscher gibt, also beim Arzt, Amt oder beim Elternsprechtag.

„Zusammen – das zeigen ja auch die Demonstrationen – ist die Wirkung größer.“ so Klein, „Daher laden wir Engagierte immer wieder ein zur Vernetzung“. Gemeinsam mit dem Kölner Flüchtlingsrat betreiben sie dafür das Forum für Willkommenskultur. Das Forum lädt immer wieder Gäste ein, die solidarische Lösungen im Bereich Flucht suchen. So z.B. Prof. Dr. Gesine Schwan, die ihre Ideen am 21.Februar in der Lutherkirche vorstellen wird (Link).

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