Abschied von Ulla Eberhard: Auf ein Wiedersehen!

Der Mai 2024 hat für die Kölner Freiwilligen Agentur ein einschneidendes Ereignis mit sich gebracht: Ulla Eberhard, unsere langjährige Geschäftsführerin, ist in Rente gegangen. Sie hat die KFA mitgegründet und sie 27 Jahre lang geleitet und geprägt; unter ihrer Führung hat sie sich zu beeindruckender Größe entwickelt und ist prächtig gediehen zu einer Institution, die in der Stadt einen Namen hat. Ulla Eberhard war und ist ein Glücksfall für diese Einrichtung und das Bürgerschaftliche Engagement in Köln. Die KFA ist ihr Lebenswerk und sie hat ihr Herzblut, viel Kreativität und Engagement in die Projekte und Weiterentwicklung des Vereins gesteckt.

Dabei spielt sicher eine Rolle, dass es ihr wichtig war, Sinnvolles zu tun und etwas zu bewegen, und das hat sie voller Leidenschaft getan; das hat ihr Kraft und Wirksamkeit gegeben. Ihre Ideen zur Weiterentwicklung der KFA hat sie beharrlich und voller Elan verfolgt und dazu ihre gute Vernetzung in der Stadt genutzt. Offen für gesellschaftliche Entwicklungen hat sie gesehen, welche Notwendigkeiten entstehen, und in Kooperation mit dem Team der KFA neue Projekte entwickelt. Dem Ergebnis dieser professionellen Zusammenarbeit ist es zu verdanken, dass die KFA aus der Kölner Stadtgesellschaft nicht mehr wegzudenken ist.

Dem Team der Kölner Freiwilligenagentur, den Haupt- wie den Ehrenamtlichen, war sie eine engagierte, empathische Leiterin, die trotz aller Führungsstärke Wert auf flache Hierarchien legte. Manchmal konnte man sich an ihr reiben, aber das war fruchtbar und  beeinträchtigte nicht die gute Zusammenarbeit und das angenehme Betriebsklima, das die Kölner Freiwilligen Agentur prägt. Das galt auch für die Zusammenarbeit mit dem Vorstand.

In der ihr typischen Weise hat sie ihren Weggang genau geplant, gut vorbereitet und sich Zeit für die einführende Begleitung ihrer Nachfolgerin genommen.

Wir wünschen Ulla sehr, dass sie nun Zeit haben wird für all die vielen Dinge, die vielleicht bisher zu kurz gekommen sind, die aber ihr Leben auch bereichern werden.                                                               

Susanne Friedrich, Barbara Maubach

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