Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl – Materialien aus der Praxis

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Screenshot aus dem Erklärvideo zu Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl des Landes Baden-Württemberg
Screenshot: Erklärvideo Ba-Wü

In Köln bildet sich gerade eine Initiative, die noch in diesem Jahr einen Bürgerrat für Köln auf den Weg bringen will und Interessierte zur Mitwirkung einlädt. Wer sich intensiver mit der Methode der „Bürgerräte“ bzw. der „Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl“ befassen möchte, findet bei der folgenden Auswahl aus Praxismaterialien weiter führende Hinweise:

In knapp vier Minuten wird im Video des Landes Baden-Württemberg die Funktionsweise Bürgerbeteiligung per Zufallsauswahl erklärt, das auf dem Beteiligungsportal BaWü angeschaut werden kann.

„Der BürgerInnen-Rat bietet eine einfache, kostengünstige und rasche Möglichkeit, Selbstorganisation und Eigenverantwortung von BürgerInnen zu stärken.“ So ist auf der österreichischen Website www.partizipation.at zu lesen. Der erste Bürgerrat wurde 2006 in Vorarlberg durchgeführt. Auf der Website gibt es weiter führende Links zu Materialien u.a.m.

Einen Praxisleitfaden zu diesem Thema hat Bertelsmann-Stiftung erarbeitet: „Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl. Das Zufallsprinzip als Garant einer vielfältigen demokratischen Beteiligung: ein Leitfaden für die Praxis“

Die Erfahrungen des ersten „Frankfurter Demokratiekonvents“ – eine Form des gelosten Bürgerrates – wurden von der dortigen Initiative zu einem Leitfaden zusammengefasst.

Aktuell findet auf Bundesebene der zweite Bürgerrat statt zum Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das zu erarbeitende Bürgergutachten wird Mitte März 2021 an den Deutschen Bundestag übergeben und im Anschluss der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

BILD: D:\CloudStation\2-KFA-PolPart_SYN\4-KOMMUNIKATION_PR-MEDIA\4-6-NEWSLETTER\2021-01\Bilder/Screenshot_Bürgerbeteiligung_d_Zufallsauswahl_BaWü.png

Bildbeschreibung: Screenshot aus dem Erklärvideo zu Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl des Landes Baden-Württemberg

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